Wir reden miteinander. Und wir finden Lösungen.

 
Welche Probleme haben die Menschen zwischen Görlitz und Magdeburg? Was bewegt die Frauen und Männer zwischen Schwerin und Leipzig? Was wollen Jüngere, was Ältere von Eisenach bis zum Vogtland? Und: Ticken die Menschen im Osten anders als zwischen Flensburg und Kempten, von Fulda bis Aachen? Insgesamt fünf Mitgliederkonferenzen führte CDU-Generalsekretär Mario Czaja durch, um Antworten auf diese und viele andere Fragen aus den Neuen Ländern zu bekommen.

Miteinander reden - hören und sehen, was die Fragen, Sorgen und Wünsche der Bürger sind. Darum ging es nach Greifswald, Teltow, Ilsenburg und Chemnitz auch gestern zum Abschluss bei der letzten Mitgliederkonferenz in Sömmerda.

Sömmerda? Es handelt sich hierbei nicht um einen fiktiven Ort aus Rosamunde-Pilcher-Romanen - Sömmerda liegt nicht in Großbritannien, sondern in Thüringen.

Sömmerda - wie ist hier die Sicht auf die aktuelle Lage? Welche Sorgen, Bedürfnisse und Ziele haben die Menschen hier? Von Flensburg bis Heidelberg, von Aachen bis Görlitz und auch in Sömmerda ist das anders.

Aus diesem Grund ist eines wichtig, im Austausch zu sein - für die CDU als Volkspartei ist dies ein zentraler Grundsatz. Denn Volkspartei heißt vor allem volksnah. So konnten sich gestern der Thüringer Landesparteichef Mario Voigt und Mario Czaja über eine gut besuchte Veranstaltung, kritische Fragen und lebhafte Debatten freuen.

Schon im Vorfeld gab es die Gelegenheit, die persönlichen Fragen auf eine Karteikarte zu schreiben. Nicht nur, um eine Antwort zu bekommen. Es entstanden daraus Gespräche und Diskussionen über das, was die Menschen in Thüringen bewegt.

„Genau das macht uns als Volkspartei aus. Wir reden miteinander. Und wir finden Lösungen, die wir gemeinsam tragen können.“ CDU-Generalsekretär Mario Czaja

Rot-Rot-Grün tut Thüringen nicht gut

Wie auch bei der Vorgänger-Regierung in der Landesstadt Berlin zeigte sich erneut: Rot-Rot-Grün tut dem Land Thüringen nicht gut. Die Landesregierung hat Thüringen in vielen Bereichen zurückgeworfen. Für Mario Voigt steht fest: Die CDU punktet mit festem Kurs, starken Personen und klaren Positionen: „Wir wollen unser Land regieren!“

Mario Czaja versicherte: „Die CDU Thüringen hat unsere volle Unterstützung und wir werden nach Kräften helfen – damit sie bei der Landtagswahl im kommenden Jahr wieder stärkste Kraft wird.“

Ein JA zum Klimaschutz, ein NEIN zu Bevormundung und Verboten

Die rot- grüne Politik beunruhigt die Menschen in Thüringen nicht nur auf landespolitischer Ebene. Ebenso sorgen die Maßnahmen der Ampelregierung zum Thema Heizung für große Unsicherheit. Für die Thüringerinnen und Thüringer eine kaum zu bewältigende Herausforderung, die hart kritisiert wird.

Für die CDU steht fest: Wir sagen JA zum Klimaschutz! Der aber gelingt nur mit den Menschen und ohne soziale Kälte oder finanzielle Not. Der Umstieg auf eine klimaneutrale Heizung darf nicht zu einer sozialen Frage werden. Die CDU setzt sich ein für die gesamte Bandbreite an klimafreundlichen Heizungen. Von Wasserstoff bis Geothermie müssen alle Möglichkeiten gleichwertig behandelt werden, auch in Thüringen.

Das neue Grundsatzprogramm - offen für gute Ideen

Ein Thema von großem Interesse war das neue Grundsatzprogramm, das auch in Sömmerda mit großer Neugier erwartet wird. Kein Wunder, denn der Thüringer CDU-Landesvorsitzende Mario Voigt ist ebenso Vize-Chef der CDU-Grundsatz- und Programmkommission. Er ist eine treibende Kraft, die sich enorm für die programmatische Erneuerung und Stärke der CDU einsetzt. Eines seiner zentralen Ziele ist, das weitere Abwandern an politische Ränder jeglicher Couleur zu stoppen, die Mitte wieder zu stärken.

Einen nächsten Schritt dafür gibt es bereits am 17. Juni 2023 beim Grundsatzkonvent in Berlin. Dort wird nicht nur mit Parteimitgliedern, sondern auch mit Menschen diskutiert, die keinen direkten Bezug zur CDU haben. So war es schon beim ersten Grundsatzprogramm und so wird es bleiben: Die CDU wird auch künftig für gute Ideen offen sein!

Mitgliederkonferenz_Sömmerda